Im Blütenreigen

Es treten auf: Moschata-Rosen „Danae“ und „Lavender Dream“, weiße Wald-Aster (Aster divaricatus) und Scheineller (Silberkerzenstrauch ‚Pink Spire‘).

Danae zeigt halbgefüllte, zart duftende Blüten. Beim Aufblühen haben sie eine schönes helles Gelb, im Verblühen hellen sie zu Cremeweiß auf. Lavender Dream blüht bereits seit Ende Juni unermüdlich.
Die weiße Wald-Aster toleriert auch halbschattige Standorte und soll sehr reichlich blühen, was sich jetzt schon andeutet. Sie bekommt silbrige Samenstände, die bis in den Winter halten.
Den Silberkerzenstrauch pflanzte ich, weil er einer der wenigen Blütensträucher ist, der schattige Standorte toleriert und im Spätsommer blüht. Die Blüten erscheinen bei meinem Exemplar allerdings reinweiß anstatt dem versprochenen rosa überhaucht. Das macht aber gar nichts.

Augustsonne und Apfelbaum

Ob in der Vormittagssonne oder im sommerlichen Abendlicht, der Garten ist zur Zeit besonders schön. Obendrein wächst auf dem Apfelbaum einiges auf mich zu.
Jetzt Ende August ist eine gute Gelegenheit den Apfelbaum zu schneiden. Gesagt, getan … Der August-Schnitt hat den Vorteil, dass das Baumwachstum gebremst wird und die ganze Kraft in die reifenden Äpfel fließt.

Königskerze „brennt“

Der wild gewachsene königliche Gast ist neben dem Kompost hoch aufgeschossen und trägt nun hübsche kleine gelbe Blüten. Früher sollen die Stängel der Königskerze in Pech getaucht worden sein, um sie als Fackel zu verwenden. Das wär’ doch was für die Gartenparty … aber nein, ich kann sie nicht zerstören.

An der Terrassentreppe wurde ein putziger Pilz gesichtet. Weiß jemand wie der heißt?

… die kleinen Kartoffeln,

Erste Kartoffelernte: Heidenierewenn ich die nicht hätte …
Mein Kartoffel-Experiment bringt anscheinend mehrheitlich kleine Knollen zu tage, aber immerhin überhaupt welche. Der unbearbeitete Boden unter der Mulchschicht war wohl doch ein zu harter Brocken für die Kartoffelpflanzen. Sie sind nur in der lockeren Mulchschicht gewachsen. Heute geerntet habe ich die Sorte Heideniere, da sind sogar ein paar größere Knollen dabei. Eine Stichprobe bei der Sorte Bamberger Hörnchen zeigt, dass diese noch kleiner ausfallen – die lass ich noch ein Weilchen im Boden.

 

Phlox und Waldspiere entfalten sich

Jede neue Blüte muss ich unbedingt würdigen, da die meisten Stauden ja erst im Frühjahr gepflanzt wurden und erstmals in Blüte stehen. Nun öffneten Großblatt-Phlox und Zwerg-Waldspiere ihre Knospen. Der Phlox amplifolia ‚David‘ wird „als wohl bester aller hohen Phloxe“ gepriesen. Er ist sehr gut für halbschattige Standorte geeignet und duftet angenehm. Die chinesische Waldspiere Astilbe chinensis var. pumila hat für’s erste Mal schon sehr reichlich Knospen angesetzt, die Blütenfarbe gefällt mir ausnehmend gut.