Romantik am Gartentor

Eine Pergola mit Rose wird uns künftig mit romantischem Flair am Gartentor begrüßen. Heute vollendeten wir den Aufbau der Rankhilfe. Und sogleich wurde auch die Kletterrose „Hermann Schmidt“ ihrem endgültigen Standort zugeführt. Zweimal verpflanzen innerhalb eines Jahres nimmt sie hoffentlich nicht krumm und blüht und rankt nächstes Jahr fleißig.

Louise ist umgezogen

Die historische Rose “Louise Odier” hat nun ein neues angemesseneres Quartier bezogen. Ich hoffe sie übersteht das Umpflanzen schadlos. Nächstes Jahr wird sich zeigen ob sie gut angewachsen ist.
Durch den Rosen-Umzug haben wir jetzt freien Zugang zur Baustelle für die Pergola am Gartentor. Mit Rüdigers Hilfe ist das erste Seitenteil aufgestellt. Sobald der Aufbau fertig ist, bekommt auch die Kletterrose “Hermann Schmidt” den ihr zugedachten Platz.

Die Dachrinne an der Gartenhütten haben wir auch gleich erneuert.

Fensterstreich

Schließlich konnte ich mich doch aufraffen das Fenster fertig zu renovieren. Andere Arbeiten erschienen immer verlockender und wichtiger. Nach fast einem Jahr ist der Anstrich nun vollbracht, Regen und Schnee können kommen …
Bei sonnigem Frühherbstwetter hat das Streichen sogar Spaß gemacht. Nur die Vorarbeiten mit Abkratzen und Schleifen fand ich nicht so spaßig.

 

Erntezeit für Berner Rosenapfel beginnt

Mein Apfelbaum hängt voller rotbäckiger Äpfel. Den ersten Schwung konnte ich bereits ernten. Alle Äpfel die sich leicht pflücken ließen und ohne Leiter erreichbar waren, holte ich vom Baum. Frisch gepflückte, reife Äpfel sind sooo lecker.
Bisher war mir nicht bekannt, welche Sorte in meinem Garten wächst. Also habe ich mich schlau gemacht und recherchiert. Beschreibungen und Vergleichsfotos zufolge bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um den Berner Rosenapfel handelt. Er hat ein sehr angenehmes, eher mildes Aroma mit wenig Säure. Nachteile: er neigt zu Schorf und das angeschnittene Fruchtfleisch wird sehr schnell braun.

Regale für die Gartenhütte

Die Gartenhütte braucht mehr Flair und Aufgeräumtheit. Zu diesem Zwecke besorgte ich Regale, schraubte sie zusammen und trug zwei Schichten Farbe in Cremeweiß auf. Unterm Terrassendach konnten sie in Ruhe trocknen. Ein geschenktes altes Bord bekam gleichfalls einen cremeweißen Anstrich plus Antikfinish – die perfekte Ablage für die geerbten Bierhumpen mit Metalldeckel (die wohl nie zum Biertrinken verwendet werden). Ein kleiner Spiegel fand auch seinen Platz. Für mehr Flair bleibt noch eine Menge Luft nach oben …

September-Impressionen mit Meisenbad

Meisen und ich genießen das ruhige Septemberwetter. Die beiden Vogelbäder, die ich im Frühjahr platzierte, werden rege besucht. Neben Blau- und Kohlmeisen beobachte ich Rotkehlchen, Zilpzalp und Kleiber beim Baden und Trinken.
Demnächst steht die Apfelernte bevor. Falläpfel sammele ich schon fleißig zum Marmelade kochen, die schönsten werden sofort gegessen.

Auftakt Herbst-Anemonen-Blüte

Die hellrosa Herbst-Anemone (Anemone hupehensis ‚Ouvertüre‘) pflanzte ich erst Ende Juni, weil sie vorher nicht lieferbar war. Und jetzt beginnt sie schon zu blühen – sehr schön. Diese Sorte wird für ausgesprochen reiche Blüte, sehr gute Standfestigkeit und Winterhärte gelobt.
Großblatt-Phlox und weiße Wald-Aster haben inzwischen noch zugelegt beim Blühen.

Im Blütenreigen

Es treten auf: Moschata-Rosen „Danae“ und „Lavender Dream“, weiße Wald-Aster (Aster divaricatus) und Scheineller (Silberkerzenstrauch ‚Pink Spire‘).

Danae zeigt halbgefüllte, zart duftende Blüten. Beim Aufblühen haben sie eine schönes helles Gelb, im Verblühen hellen sie zu Cremeweiß auf. Lavender Dream blüht bereits seit Ende Juni unermüdlich.
Die weiße Wald-Aster toleriert auch halbschattige Standorte und soll sehr reichlich blühen, was sich jetzt schon andeutet. Sie bekommt silbrige Samenstände, die bis in den Winter halten.
Den Silberkerzenstrauch pflanzte ich, weil er einer der wenigen Blütensträucher ist, der schattige Standorte toleriert und im Spätsommer blüht. Die Blüten erscheinen bei meinem Exemplar allerdings reinweiß anstatt dem versprochenen rosa überhaucht. Das macht aber gar nichts.

Augustsonne und Apfelbaum

Ob in der Vormittagssonne oder im sommerlichen Abendlicht, der Garten ist zur Zeit besonders schön. Obendrein wächst auf dem Apfelbaum einiges auf mich zu.
Jetzt Ende August ist eine gute Gelegenheit den Apfelbaum zu schneiden. Gesagt, getan … Der August-Schnitt hat den Vorteil, dass das Baumwachstum gebremst wird und die ganze Kraft in die reifenden Äpfel fließt.

Königskerze „brennt“

Der wild gewachsene königliche Gast ist neben dem Kompost hoch aufgeschossen und trägt nun hübsche kleine gelbe Blüten. Früher sollen die Stängel der Königskerze in Pech getaucht worden sein, um sie als Fackel zu verwenden. Das wär’ doch was für die Gartenparty … aber nein, ich kann sie nicht zerstören.

An der Terrassentreppe wurde ein putziger Pilz gesichtet. Weiß jemand wie der heißt?

… die kleinen Kartoffeln,

Erste Kartoffelernte: Heidenierewenn ich die nicht hätte …
Mein Kartoffel-Experiment bringt anscheinend mehrheitlich kleine Knollen zu tage, aber immerhin überhaupt welche. Der unbearbeitete Boden unter der Mulchschicht war wohl doch ein zu harter Brocken für die Kartoffelpflanzen. Sie sind nur in der lockeren Mulchschicht gewachsen. Heute geerntet habe ich die Sorte Heideniere, da sind sogar ein paar größere Knollen dabei. Eine Stichprobe bei der Sorte Bamberger Hörnchen zeigt, dass diese noch kleiner ausfallen – die lass ich noch ein Weilchen im Boden.

 

Phlox und Waldspiere entfalten sich

Jede neue Blüte muss ich unbedingt würdigen, da die meisten Stauden ja erst im Frühjahr gepflanzt wurden und erstmals in Blüte stehen. Nun öffneten Großblatt-Phlox und Zwerg-Waldspiere ihre Knospen. Der Phlox amplifolia ‚David‘ wird „als wohl bester aller hohen Phloxe“ gepriesen. Er ist sehr gut für halbschattige Standorte geeignet und duftet angenehm. Die chinesische Waldspiere Astilbe chinensis var. pumila hat für’s erste Mal schon sehr reichlich Knospen angesetzt, die Blütenfarbe gefällt mir ausnehmend gut.

Pflanzen für den Steingarten

Wieder online bei Gaissmayers bestellt und prompt geliefert, sind die Steingartenpflanzen bereits ausgepackt und an den vorgesehen Pflanzplätzen aufgestellt. Einige habe ich schon gepflanzt, der Rest kommt morgen und/oder übermorgen dran.

Bevölkert ist der Steingarten nun mit: Aquilegia alpina ‚Kulturform‘ (Alpen-Akelei), Campanula x pulloides ‚G. F. Wilson‘ (Dunkle Polster-Glockenblume), Dianthus plumarius ‚Maggie‘ (Feder-Nelke), Lavandula angustifolia ‚Blue Cushion‘, Lavandula angustifolia ‚Hidcote Blue‘, Lavandula angustifolia ‚Little Lottie‘, Marrubium vulgare (Andorn, Mäuseohr), Origanum Hybride ‚Hot & Spicy‘, Origanum vulgare ‚Compactum‘, Origanum x majoricum (Sizilianischer Oregano), Pennisetum alopecuroides ‚Hameln‘ (Kleines Lampenputzergras), Salvia officinalis ‚Mittenwald‘ (Bayerischer Gewürz-Salbei), Sedum Hybride ‚Karfunkelstein‘ (Hohe Fetthenne), Sedum reflexum ‚Angelina‘ (Gold-Tripmadam), Sempervivum Hybride ‚Chivalry‘ (Hauswurz), Thymus herba-barona var. citriodora (Zitronen-Kümmel-Thymian), Thymus species ‚Kokos‘ (Kokos-Thymian), Thymus vulgaris ‚Compactus‘, Thymus vulgaris ‚Orange Spice‘ (Orangen-Gewürz-Thymian), Thymus vulgaris.

Es rankt und gittert

Mit Rüdigers Hilfe hat das Rankgitter endlich seinen Platz an der Terrasse eingenommen und sorgt für mehr Lauschigkeit. Im Herbst pflanze ich ein Geißblatt dazu, damit es im nächsten Jahr dann tatsächlich rankt am Gitter. Und duften wird es. – An der Terrassensäule rankt und blüht es bereits kräftig. Die alte Kletterrose trieb nach einem radikalem Rückschnitt vor zwei Jahren wieder ordentlich aus. Sie bekommt auch noch eine kleines Rankgitter für besseren Halt.

Grüne Gartengäste

Die Gartenarbeit muss ein Weilchen pausieren, da vor zehn Tagen meine rechte Hand operiert wurde. So habe ich mehr Zeit zum schauen, beobachten und fotografieren: Unerwartete Gäste haben sich einquartiert. Im Kompost gedeiht ein ansehnlicher Pilz – keine Ahnung um welche Sorte es sich handelt und ob man ihn vielleicht essen könnte. Hinter dem Kompost wächst mir eine Königskerze entgegen. Sie wird noch dieses Jahr blühen. Auf den bisher unbepflanzten Beetflächen haben sich jede Menge Duftveilchen, Günzel und Vergissmeinnicht entfaltet. Manche dürfen da bleiben, einige werde ich umpflanzen. Und Hummeln sind unterwegs auf Nahrungssuche …

Neue Stauden und Rosen blühen

Im April bezogen mehrere neue Rosen den Garten, im Mai kam eine Vielzahl Stauden auf dem Terrassenbeet hinzu. Alle entwickelten sich prächtig. Jetzt kann ich schon Rosenblüten mit zartem Duft bewundern und geniesen. Auch von den Stauden stehen bereits einige in Blüte. Besonders bezaubernd für Augen und Nase ist gerade der hellgelbe Blütenkelch der Zitronentaglilie. Abends duftet er wunderbar frisch zitronig. Wie schön wird es erst nächstes Jahr sein, wenn mehr davon erblühen.

Steingarten – zweiter Teil

Am 9. Juli soll meine rechte Hand operiert werden. Vorher muss ich unbedingt den zweiten Teil des Steingartens fertig bekommen. Der erste Teil enthält viel Bauschutt und Split als Unterbau für Pflanzen, die es sehr trocken und durchlässig mögen. Der zweite Teil ist etwas weniger steinig. Den Untergrund bereitete ich in den letzten Tagen vor. Heute platzierte ich noch einige große Steine und verteilte die finale Erdmischung. Quasi als Mulch kommt zum Schluss eine Schicht Split drauf.
Ich möchte den Steingarten auch bald bepflanzen. Hoffentlich heilt die Hand schnell nach der OP.