Grobe Bauarbeiten nähern sich dem Ende

Da der August in diesem Jahr für seine Zeit unzulässiges Regenwetter liefert, mussten die Arbeiten paar Tage ruhen. Doch trotz leichtem Nieselregen ging es dann wieder voran.

Die Erdarbeiten sind beendet: die Trockenmauer steht, das Schotterbett ist fertig aufgefüllt und verdichtet, die aufgewühlten Wiesenbereiche sind etwas geglättet, aller Bauschutt entsorgt. Die Arbeiten der Profis sind an dieser Stelle beendet. Alles weitere wird in Eigenregie bearbeitet, nach und nach in den nächsten Jahren …

Außerdem stand Baumschnitt auf dem Programm: Der Kirschbaum musste ordentlich Äste lassen, er sieht nun sehr kahl und traurig aus. „Der kommt wieder.“ sagen die Fachleute – ich hoffe mal. Der Apfelbaum bekam einen etwas zurückhaltenderen Schnitt verpasst. Der Pfeiffenstrauch ganz hinten im Garten wurde ausgelichtet und der bestimmt 6 m hohe Fliederbaumstrauch wurde radikal gekürzt. Und der düstere stachelige Wacholder vor der Hütte musste ganz weichen. Da fiel eine Mege Schnittgut an. Morgen soll ein Moster-Häcksler seine lärmende Arbeit antreten und alles fein zerstückeln.

Tag 3 der Bauarbeiten

Der Betonboden ist nun komplett entfernt, auch einige Beeteinfassungen und Platten mussten dran glauben. Der Aufbau kann beginnen. Mit der ersten Reihe Sandstein zeigt sich schon der Verlauf der Trockenmauer. Nun wird es etwas langsamer voran gehen, denn das Setzen der Trockenmauer ist gekonnte Handarbeit. Hinter der Trockenmauer soll ein Drainagerohr verlegt werden, damit die Gartenhütte etwas weniger Nässe von unten abgekommt.