Hausgarten
Kleingarten
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Hausgarten und Terrasse
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Im Hausgarten:
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Im Kleingarten:
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Im Hausgarten:
Im Hausgarten blüht die weiße Forsythie (Abeliophyllum distichum) zum ersten mal nach der Pflanzung im Oktober 2017. Vom aromatischen Duft nach Mandeln konnte ich noch nichts bemerken, dazu müssen der Strauch wohl noch größer und die Blüten zahlreicher werden.
Im Gegensatz zu den meisten gelbblühenden Forsythien – Hybriden, die weder Pollen noch Nektar produzieren – ist die aus Korea stammende Schnee-Forsythie ein guter Lieferant von Pollen und vor allem Nektar. Insekten freuen sich daher über diese frühen Blüten.
Gelbe Forsythien gibt es im Kleingarten am Waldrand auch – die waren schon da bei Übernahme. Für Insekten sind sie nix, aber prächtig für unser Auge im Frühjahr. Und Vögel haben auch was davon: für’s Rotkehlchen ein Ansitz zur Darbietung seines wunderbar perlenden Gesanges, für Blaumeisen im Strauchinneren ein Nistkasten …
Der Frühling lässt sich doch noch etwas Zeit. Der März zeigt sich bisher sehr wechselhaft, stürmisch, kühl, mit Regen- und Graupelschauern – kein Gartenwetter. Im Waldrand-Garten treiben die Frühjahresblüher in der Regel eher spät. In Blüte stehen bisher Winterlinge, Schneeglöckchen, Märzenbecher, Krokusse und rote Primeln. In den Startlöchern stehen u.a. Lenzrose, Leberblümchen, Frühlingsgedenkemein, Gnomentulpe, Schneeglanz, Kornelkirsche und Schlehe.
Der Februar 2019 ist überdurchschnittlich warm, tagsüber. Die Nächte sind hier jedoch meist frostig. Nichtsdestotrotz zeigen sich sogar im winterschattigen Nordhang-Kleingarten erste Frühjahrsblüher.
Trotz des heißen, trockenen Sommers gedeiht und blüht es im Hausgarten – zugegebenermaßen mit etwas Unterstützung durch Gießen. Die im Mai gepflanzten Stauden sind gut eingewachsen und einige blühen schon erstaunlich üppig – z.B. der weiße Großblattphlox „Waupee“. Die Minzen wuchern fast. Sogar die erst Ende Juni gepflanzte Moschusrose „Musquée Sans Souci“ blüht fleißig und ausdauernd.
Die Blüten locken auch bereits Insekten an. Auf der Minze waren z.B. Honigbienen, Furchenbienen, Schwebfliegen und Raupenfliegen anzutreffen. Der Phlox bekommt regelmäßigen Besuch von Taubenschwänzchen. Nachbars Katze fühlt sich auch wohl im Schatten der Sträucher.
Und zum Ernten gab es obendrein kleine Kostproben von Erdbeeren, Basilikum, Gartenkresse und natürlich Minze.
Schon Ende April begann heuer der Flieder zu blühen, der ungewöhnlich warmen Witterung sei Dank.
Mit ihren duftenden Rispenblüten in helllila und dunkelpurpur wetteifern Gemeiner Flieder und Edelflieder. Der alte große Fliederstrauch bezaubert mit weißer Blütenpracht.
Der purpurne Edelflieder mit dem klangvollen Namen „Syringa vulgaris Hybride Andenken an Ludwig Späth“ blüht in diesem Frühjahr das erste mal wirklich üppig seit seiner Pflanzung im Herbst 2010. Der Edle ist halt etwas empfindlicher bei einem schwierigen Standort neben der großen Birke.
Der wärmste April ever. Alles blüht gleichzeitig – unglaublich.
So schön blühen die Pflücksalate Lollo rossa und Lollo bionda, wenn man sie lässt.
Die gelben Blüten öffnen sich nur am Vormittag. Mit den dunkelroten Blättern des Lollo rossa erscheinen sie besonders apart. So lange die Salatblätter einigermaßen zart und knackig sind, kann man sie durchaus noch ernten.
Die Pflücksalate gehören zu den Gartensalaten (Lactuca sativa) und sind eine Pflanzenart aus der Gattung Lattiche und Familie der Korbblütler.
Zur Zeit blüht im Garten das Schmalblättrige Weidenröschen (Epilobium angustifolium), das sich letztes Jahr hier angesiedelt hat. Diese Wildstaude ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weidenröschen. Es kommt auf der nördlichen Halbkugel in der gemäßigten Klimazone vor und besiedelt als Pionierpflanze offene Landschaften und Brachflächen. Diese Weidenröschen-Art wächst straff aufrecht und wird 50 bis 150 cm hoch. Sie breitet sich durch Ausläufer und Samen aus, wird daher von manchen Gärtnern als Unkraut betrachtet.
Die Pflanze ist zum Verzehr geeignet und wird für Heilzwecke eingesetzt. Die Blüten eignen sich als essbare Dekoration. Die jungen Blätter können als Salat oder als Gemüse verwendet werden. Sie sollen leicht säuerlich schmecken und einen hohen Vitamin C Gehalt haben. Probiert habe ich sie bisher nicht.
Aus Blättern und Blüten kann außerdem ein Tee hergestellt werden. Der Tee aus den gerbstoffreichen Blättern gilt als wirksames Mittel bei gutartigen Prostatabeschwerden. Der Tee soll auch harntreibend sein und bei Nieren- und Blasenleiden helfen.