Warmer Sonn(en)tag Anfang März

Dieser Tag ist ein wirklicher Sonntag – Sonne satt und gefühlte 20°. Krokusse und Schneeglöckchen leuchten mit Zitronenfaltern um die Wette. So kann die Gartenzeit beginnen!
Heute wird Platz geschaffen für frisches Grün: Laub wegräumen und weiterverwenden als Mulch. Beete säubern und ab auf den Kompost mit den trockenen Pflanzenresten vom Vorjahr.

Es sind noch Herbsthimbeeren da

Was Mitte November so alles wächst, blüht und reift. Pilze und Safran-Krokusse sind jetzt durchaus üblich. Ausdauerndes Blühen der Rosen um diese Zeit, am schattigen nördlichen Waldrand, erscheint mir schon ungewöhnlicher. Das es noch immer Himbeeren zu ernten gibt, finde ich sehr erstaunlich. Und die Blüten der Primeln künden ja schon vom Frühlingsanfang …

Herbsthimbeeren und Fette Hennen

Die Umzugskartons sind noch lange nicht ausgepackt. Doch heute vergesse ich sie für eine kleine Weile bei einer Stippvisite im Garten: es herrscht schon herbstliche Stimmung, aber es gibt noch Himbeeren.

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Und die Fetthennen und Wildastern blühen. Die neu gepflanzte Sedum spectabile ‚Iceberg‘ sollte eigentlich weißen Blütenschmuck tragen, mein Exemplar mixt weiß und rosa – auch schön. Besonders apart: die Pupur-Fetthenne im Steingarten.

Rosenzeit

Die Rosenblüte hat begonnen! Zur Zeit gibt es nichts Schöneres, als unterm Kirschbaum neben der Kletterrose „Frau Hilde Ruf“ zu sitzen und deren unvergleichlichen Duft zu inhalieren … Obwohl – noch einen Hauch betörender erscheint mir Lindenblütenduft. Auch die Linden stehen derzeit in üppiger Blüte. Nur leider nicht in meinem Garten, der ist zu klein für einen Lindenbaum. Immerhin erinnert Hildes Duft etwas an das Lindenblütenaroma.

Sommerblumenstrauß

Obwohl ich für Schnittblumen normalerweise nicht viel übrig habe, ist ein Blumenstrauß aus dem Garten zuhause gelandet. Margeriten, Goldfelberich und Giersch wären eh dem Rasenmäher zum Opfer gefallen – deshalb ist ihnen ein zweites Leben im etwas wilden Gebinde zu Teil geworden. Die duftige weiß-gelb-grüne Farbkombination und dazu die zarten Ährenblüten vom Herz-Zittergras sind eine Augenweide.

Rosen haben Stacheln …

Terrassenbeet mit neuem Rosengitter

Endlich hat die alte Kletterrose an der Terrassensäule ihr Rankgitter bekommen. Sie treibt schon wieder kräftig aus und findet nun besseren Halt beim Emporklettern. Zum Dank dafür hat sie mir beim Arrangieren und Festbinden der Zweige ordentlich Hände und Arme zerkratzt. Aber was erduldet man nicht alles für Blätter- und Blütenpracht :-)

Kompostumsatz

Heute war Kompost-Tag. Ich trug die obere, frische bzw. halbgare Schicht ab und setzte sie in den zweiten Komposter um. Einiges war sehr feucht und faulig, da muss ich noch optimieren. Die übrige untere Schicht ist meine erste nennenswerte Komposternte – nicht viel, aber immerhin. Nun können damit die Beete für Stauden und vielleicht für Gemüse vorbereitet werden.

Gartensaison 2013 eröffnet

Sonnenschein, über 20° Grad – wenn das nicht der Lenz ist. Sonnenliege und Gartenbank sind in Position gebracht und Werkzeuge liegen bereit.
Die heutigen Aktionen: 1. Am Kirschbaumstamm etwas lockere krautfreie Erde für Rose, Efeu und Neupflanzung schaffen. 2. Sonne, laue Luft und Vogelgesang genießen.
Wunderbar blühen mittlerweile Schneekrokusse, Schneeglanz und Puschkinien.

Winterleid – Frühlingsfreud?

Der Lenz will einkehren, der Winter mag nicht weichen. Der Schnee ist in unserer Gegend bereits verschwunden und heute scheint die Sonne schon mit wärmender Kraft. Doch Väterchen Frost hat noch Spaß daran uns eisigen Wind um die Ohren zu pusten.

Die Winterlinge blühen unverdrossen. Schneeglöckchen und Krokusse haben sich entfaltet. Schneeglanz und Blausternchen schieben Knospen hervor.
Mein geliebtes Rotkehlchen flötet perlende Strophen – nicht mehr lang und eine laue Frühlingsbrise wird die Lüfte erfüllen … ganz bestimmt.

Tautropfen und verschleiertes Licht

Heute scheinen die herbstlichen Sonnenstrahlen durch feuchten Dunst. Ein diesiger Schleier hängt über dem Wald und zaubert eine besondere Stimmung. In den schattigen Gartenbereichen liegen dicke Tautropfen auf den Blättern. Das Garten-Teppich-Primel ‚Schneewittchen‘ – erst im August gepflanzt – spielt schon Frühling und blüht, obwohl es erst nächstes Jahr April/Mai dran wäre. Auch Rosen, Astern und Herbstanemone treiben noch eifrig Blüten.

Asternmeer mit Gesumm

Im Garten des Nachbars blüht auch in diesem Herbst wieder ein gewaltiges Meer aus zartlila Astern, daneben silbrige Samenstände der Goldruten. Bei Sonnenschein wogt ein Summen und Brummen über den Asternblüten. Unzählige Bienen, Hummeln und Schwebfliegen sammeln Pollen oder laben sich am Nektar. Heuer waren auch einige Admirale zu Gast.

 

Auftakt Herbst-Anemonen-Blüte

Die hellrosa Herbst-Anemone (Anemone hupehensis ‚Ouvertüre‘) pflanzte ich erst Ende Juni, weil sie vorher nicht lieferbar war. Und jetzt beginnt sie schon zu blühen – sehr schön. Diese Sorte wird für ausgesprochen reiche Blüte, sehr gute Standfestigkeit und Winterhärte gelobt.
Großblatt-Phlox und weiße Wald-Aster haben inzwischen noch zugelegt beim Blühen.

Im Blütenreigen

Es treten auf: Moschata-Rosen „Danae“ und „Lavender Dream“, weiße Wald-Aster (Aster divaricatus) und Scheineller (Silberkerzenstrauch ‚Pink Spire‘).

Danae zeigt halbgefüllte, zart duftende Blüten. Beim Aufblühen haben sie eine schönes helles Gelb, im Verblühen hellen sie zu Cremeweiß auf. Lavender Dream blüht bereits seit Ende Juni unermüdlich.
Die weiße Wald-Aster toleriert auch halbschattige Standorte und soll sehr reichlich blühen, was sich jetzt schon andeutet. Sie bekommt silbrige Samenstände, die bis in den Winter halten.
Den Silberkerzenstrauch pflanzte ich, weil er einer der wenigen Blütensträucher ist, der schattige Standorte toleriert und im Spätsommer blüht. Die Blüten erscheinen bei meinem Exemplar allerdings reinweiß anstatt dem versprochenen rosa überhaucht. Das macht aber gar nichts.